Musik auf gleich vier Bühnen

Beim Lichterfest am Samstag, 1. Juli, ab 18 Uhr im Stadtpark ist auch für die musikalische Unterhaltung gesorgt.. Eine Bühne gehört der Blasmusik: Dort spielen Kapellen aus Kippenheimweiler, Altschweier und Pfaffenweiler.

Mehr als 13 000 Becherlichter, kilometerlange Lichterketten, viele bunte Lampions, Musik von vier Bühnen und ein Musikfeuerwerk am Seerosenteich sind alle zwei Jahre die Erfolgsgaranten des Lichterfests im Lahrer Stadtpark. Die Stadtkapelle Lahr veranstaltet das Lichterfest in Zusammenarbeit mit der „Lahrer Zeitung“ und der Stadt Lahr. Beginn ist um 18 Uhr, Einlass um 17 Uhr. Auf gleich vier Bühnen werden bei der Großveranstaltung musikalische Akzente gesetzt. „Jimmy’s Soul Attack“ spielt auf der Hauptbühne auf der großen Wiese. Im Musikpavillon tritt die Jazz-Formation „Redhouse Hot Six“ auf.

Bei der Villa Jamm zündet ein südamerikanisches Feuerwerk mit der „Rumbaley Band“ und „El Menjunje“. Showeinlagen gibt es von Any Bahia und dem Salsa-Club Lahr. Im Vorprogramm spielen mit „Street 30“ und „Blue Stripes“ zwei Nachwuchsbands der Städtischen Musikschule sowie die Big Band des Lahrer Clara-Schumann-Gymnasiums.

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Maiwecken 2017

Auch in diesem Jahr durften wir am 1. Mai wie gewohnt mit Musik durch die Straßen ziehen und den Mai (und den ein oder anderen Einwohner) wecken. Wir hoffen Sie haben es genauso genossen wie wir und vielen herzlichen Dank an die zahlreichen Zwischenstopps, die uns mit dem ein oder anderen Gläschen oder etwas zu Essen beglückt hat.

Bis bald,

Euer Schützen-Musikverein Kippenheimweiler e.V.

Maiwecken 2016

Auch in diesem Jahr durften wir am 1. Mai wie gewohnt mit Musik durch die Straßen ziehen und den Mai (und den ein oder anderen Einwohner) wecken. Wir hoffen Sie haben es genauso genossen wie wir und vielen herzlichen Dank an die zahlreichen Zwischenstopps, die uns mit dem ein oder anderen Gläschen oder etwas zu Essen beglückt haben.

Bis bald,

Euer Schützen-Musikverein Kippenheimweiler e.V.

Begeisterndes Konzert zum Jubiläum

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Christine Breuer

Mit einem Musikabend in der Kaiserswaldhalle haben die Wylerter am Samstag die Veranstaltungsreihe im Jubiläumsjahr fortgesetzt. Auf der Bühne standen insgesamt 115 Sänger und Musiker, die beim gemeinsamen Finale für Gänsehaut sorgten.

Jeder 17. Wylerter, so berichtete Moderator Friedhelm Roth, stand beim großen Abschluss auf respektive vor der Bühne. Denn allein die 45 Musiker des Schützen-Musikvereins hatten gerade mal genügend Platz auf dem Podium.

Eines vorneweg: Die drei Chöre, die sich zusammengetan haben, sollten zusammenbleiben oder sich zumindest zu verschiedenen Gelegenheiten zusammentun. Für den Musikabend hatten sich der Männergesangverein „Sängerrunde“, der evangelische Kirchenchor und ein eigens gegründeter Projektchor unter der Leitung von Manfred Gießler zu einer großen Gesangsgruppe vereint und in sechsmonatiger Probezeit zu einer Homogenität gefunden, die sich hören lassen kann. Wenn sich dieses 70-köpfige Ensemble dann noch mit dem Musikverein zusammenschließt, hat Kippenheimweiler eine Musikgruppe, die großes Potenzial birgt. Von spirituell und klassisch über traditionell bis zur modernen Musik reichte das Spektrum, das die Sänger und Musiker an diesem Abend abgedeckt haben. Eben passend zum Anlass, der 650-Jahr–Feier. Und dafür haben sie sogar englische, italienische und lateinische Texte gelernt.

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Nachwuchsmusiker zeigen ihr Können

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Silke Heist

Mit einem abwechslungsreichen Programm hat das Jugendorchester unter ihrem neuen Dirigenten Fabian Singler die Zuhörer in der Kaiserswaldhalle überzeugt. Die jungen Musiker präsentierten unter anderem Filmmelodien wie zum zum Beispiel „Skyfall“ aus dem James-Bond-Film, „Fluch der Karibik“ oder „Rocky 3 – Eye of the tiger“ einwandfrei.

Doch auch Chartstürmer wie „Mamma Mia“ und „Dancing Queen“ von „Abba“ meisterten die Jungmusiker problemlos. A Weich führende Saxofone und Klarinetten, überzeugende Trompeten, Posaunen und Tenorhörner, klare Querflötenklänge und mitreißende Schlagzeuge begeisterten das zahlreiche Publikum, das sich erst nach mehreren Zugaben zufrieden gab.

Voller Stolz kommentierten Musiker und Dirigent das Konzert als einen „gelungenen Abend“, an dem alles geklappt hat und bei dem die Freude am Musizieren vermittelt werden konnte – alles im Hinblick auf eine wegen des Dirigentenwechsels knappe und dadurch aufregende Vorbereitungszeit von sieben Monaten. „Ich habe das Orchester in gute Hände übergeben“ sagte der ehemalige Dirigent Thomas Hertenstein.

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Orchester zeigt all seine verschiedenen Facetten

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Der Schützen-Musikverein Kippenheimweiler mit einer Besetzung aus Blechbläser-, Holz oder Saxophon-Ensemble sowie einem Flötenquartett hat die Erlöserkirche in einen Konzertsaal verwandelt. Joachim Volk zeigte dabei die verschiedensten Facetten seiner Musiker.

Die zweite Auflage eines Kirchenkonzerts des Schützen- und Musikvereins begann mit Georg-Friedrich Händels „Feuerwerks-Musik“, die einst zu Zeiten des britischen Königs Georg II. zur Beendigung des Österreichischen Erbfolgekriegs geschrieben wurde. Anschließend verfolgten die Zuhörer das Holzbläser-Ensemble bei den Tänzen „Dantz“ und „Galliarde“ vom eher unbekannten Komponisten Paul Peuerl und einem „Menuett“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Danach war das Flötenquartett an der Reihe. Wie Moderatorin Sandra Hatt erklärte, dürfte die Flöte eines der ältesten Instrumente sein. Sie tauchte in ihrer Urform bereits einige Jahrhunderte vor Christus auf. Ohne Orchester gab das Flöten-Quartett „Sarbande“ von Claude Debuss und anschließend „Contredanse“ (Mozart). Auf der Empore waren anschließend die Posaunistin Larissa Dorner und Organist Franz Rösch mit der „Sonata V“ von Johann Ernst Galliard an der Reihe. Das gesamte Ensemble spielte nun wiederum zusammen den „Figaro Marsch“ aus Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“.

Jetzt kamen die Liebhaber der Saxophonmusik auf ihre Kosten, als dieses Ensemble „Sarabande and Air“ spielte, ein Stück von Georg Friedrich Händel.

Am Ende des Konzerts glänzten die Blechbläser mit den Stücken „The Earl of Oxford“ von Melchior Franck und „Ecce Sacerdos“ aus der Feder von Anton Bruckner, bevor das gesamte Orchester zusammen das Stück „Spiritual Moments“ von Dizzy Stratford spielte.