Maiwecken 2023

Das Maiwecken hat eine lange Tradition in Kippenheimweiler. Pünktlich um 6 Uhr starteten wir von unserem Probelokal (Elisabeth-Walter-Schulhaus) aus, um durch das ganze Dorf zu marschieren und die Anwohner:innen mit Musik zu wecken.

Auch das Wetter, welches uns kurze Zeit unter das Carport-Dach des Ortsvorstehers verbannt hatte, konnte uns nicht stoppen, so dass wir bis 10:30 Uhr weitermarschieren konnten.

Sehr gefreut haben wir uns vor allem über den ein oder anderen Applaus sowie diverse Speise- und Getränke-Stationen, die uns auf dem Zug durch Wylert angeboten wurden.

Vielen Dank an alle Anwohner:innen, es war wie immer ein toller 1. Mai!

Der Schützen-Musikverein Kippenheimweiler hat einen Hauch von USA in die Kaiserwaldhalle gebracht

Ein Bericht der Badischen Zeitung

Reiner Beschorner

Unter dem Motto „Stars and Stripes“ hat der Schützen-Musikverein Klassiker der US-amerikanischen Geschichte gespielt. Auch Kolonialismus und Sklaverei wurden musikalisch erörtert.

Beim ersten Jahreskonzert unter der Leitung von Marco Rajnys hat der Schützen-Musikverein am Samstag eine musikalische Reise nach Amerika unternommen. Das Orchester hat sein Publikum in der vollbesetzten Kaiserswaldhalle begeistert.

Mit dem Auftaktstück „Alvamar Overture“, einem von James Barnes komponierten Konzertwerk aus der Blasmusik-Oberstufe, haben Dirigent und Orchester beim Wylerter Publikum Erwartungen auf einen anspruchsvollen Konzertabend geschürt. Das fröhlich interpretierte Werk vermittelt mit einem rhythmischen Anfangsteil, feierlichen, wie Glockenschläge klingenden Akkorden, Triolen und anmutigen Abschnitten eine positive Ausstrahlung, der sich das aufmerksame Publikum nicht entziehen konnte.

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Musikalische Reise des Schützen-Musikervereins führt in die USA

Ein Bericht des Schwarzwälder Boten

Michael Wendling

Von Kippenheimweiler nach New York: Unter dem Motto „Stars and Stripes“ lockte der Schützen-Musikverein Kippenheimweiler viele Besucher in die Kaiserwaldhalle und führte sie auf eine musikalische Reise durch die USA.

Larissa Dorner, Posaunistin beim Schützen-Musikverein Kippenheimweiler, führte die unzähligen Zuhörer durch das Programm, von der Kaiserwaldhalle bis in die USA. Eingestimmt wurde das Publikum mit der Interpretation der „Alvamar Overture“ komponiert von James Barnes – ein Bild des amerikanischen High-School-Lebens, geprägt durch Football, Parties, vielen Musikern, täglichen Proben und einen starken Zusammenhalt.

Die musikalische Reise durch die Staaten nahm seine Anfänge mit Klängen des Bundesstaates Virginia, unter der Leitung von Marco Rajnys. Die gespielten Musikstücke von Jacob de Haan, erzählten von der Kolonisierung, der Sklaverei und dem amerikanischen Bürgerkrieg, der in Virginia sein Hauptschlachtfeld hatte.

Reise führte auch an die Ostküste
Kreativ ging die Reise weiter – Beleuchtet wurde die TV-Serie „Police Academy“ mit ihrer Erkennungsmelodie.

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Jugendwerbung in den Grundschulen

Gestern durften einige Musiker:innen des SMVK die Grundschulen von Kippenheimweiler und Langenwinkel besuchen, um unsere Instrumente vorzustellen und die Schüler von der Faszination Musik zu begeistern.
Die Schüler:innen waren sehr interessiert und wir sind schon sehr gespannt, wen wir demnächst als neue Jungmusiker:innen bei uns begrüßen dürfen.

Andreas Stephan erhält Landesehrennadel – Engagiert, kreativ, immer im Einsatz

OB Markus Ibert überreichte Andreas Stephan in der Kaiserwaldhalle in Kippenheimweiler die Landesehrennadel. Quelle: Unbekannt

Kippenheimweilerer Bürger wird für seine besonderen Verdienste in verschiedenen Vereinen geehrt

Andreas Stephan hat – neben den vielen Eigenschaften, für die er diese Auszeichnung bekommen hat – auch ordentlich Humor. Sein erster Dank galt seiner Mutter Annerose Stephan und dem Bruder. „Sie mussten mein tägliches Üben ertragen.“ Die Mutter hat dem Kind ein Akkordeon geschenkt und den Jugendlichen zum Spielen ermuntert. Das war der Grundstein für das spätere Engagement.

Anfang der 1980er-Jahre leistete Stephan Zivildienst im Don-Bosco-Zentrum und lernte Georg Szkopiak kennen. Mit Folgen: Stephan engagiert sich heute noch hinter und auf der Bühne. „Die Theaterkiste ist ein zusammengewürfelter Haufen, der Kinder und Erwachsene unterhält“, so Szkopiak, der dem Geehrten dankte und ihm für das nächste Stück – die „Bremer Stadtmusikanten“ – die Rolle des Esels, dem stabilen Fundament, auf dem die anderen Figuren stehen, anbot. Die Ergänzung, er habe als „Esel“ genügend Erfahrung, ging im Applaus und im Gelächter fast unter.

„Das ehrenamtliche Engagement ist für eine Stadt und ihre Gesellschaft unschätzbar wertvoll.“ So dankte OB Ibert dem Geehrten. „Sie geben der Stadt Lahr und besonders Kippenheimweiler damit ein unverwechselbares und liebenswertes Gesicht.“ Ibert lobte das „Allround-Talent“. So wäre der Geehrte auch während des Lockdowns nicht still geblieben. „Dahinter steckt unglaublich viel Einsatzbereitschaft und vor allem viel, viel Herzblut für die Musik.“

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