Sandra Hatt bleibt Vorsitzende

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Alexander Bühler

Der Schützenmusikverein hat bei seiner Hauptversammlung Sandra Hatt für zwei weitere Jahre zur Vorsitzenden gewählt. Einen Wechsel gab es in der Nachwuchsabteilung. Die Jugendlichen wählten Verena Dorner zur neuen Jugendleiterin.

Sandra Hatt sagte in ihrem Jahresbericht, der Verein hätte sich während des Jubiläumsdorffests neuen Herausforderungen gestellt. „Gemeinsam haben wir es gut gemeistert“m sagte die Vorsitzende. Allerdings sei es immer mühsamer, den Verein zu verwalten. Alles müsse dokumentiert, geprüft und abgenommen werden. Möglicherweise sei dies der Grund dafür, dass es immer schwerer werde, Personen zu finden, die Verantwortung im Vorstand übernehmen. Unter dem Strich sei man aber recht gut aufgestellt.

Von einem zufriedenstellenden Probebesuch gerade vor den Konzerten berichtete Dirigent Joachim Volk. Oberschützenmeister Albert Hurst berichtete vom Mannschaftsschießen bei der Deutschen Meisterschaft. Kassenwartin Dagmar Weis zog eine positive Bilanz.

Bei der Jugendversammlung wurde Verena Dorner als Nachfolgerin von Vanessa Hertenstein zur Jugendleiterin gewählt worden. Stellvertreter ist Christopher Dorner. Etienne Mußler ist Schriftführer, Nadja Baier Kassenwartin.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden des Schützenmusikvereins wählten die Mitglieder Andreas Stephan, zum Oberschützenmeister und dritten Vorsitzenden Albert Hurst. Schriftführer auch das Hauptvereins ist Etienne Mußler. Rechnerin bleibt Dagmar Weis. Beisitzer sind Dieter Heck, Thomas Schlenker, Anita Nuvolin, Simon Scholz und Ingrid Sleifir.

Albert Hurst ehrte Jakob Friesen für dessen 25-jährige Mitgliedschaft im Deutschen Musikverband.

Publikum fordert mehrere Zugaben

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Marion Haid

Der Schützenmusikverein Kippenheimweiler hat sich bei seinem Jahreskonzert am Samstagabend musikalisch mit den Elementen Feuer, Wasser und Luft auseinandergesetzt. Die Musiker begeisterten in der vollbesetzten Kaiserwaldhalle.

Kippenheimweiler. Zum Auftakt setzte das Orchester unter der Leitung von Joachim Volk mit Georg Friedrich Händels festlicher „Wassermusik“ einen klassischen Akzent. Zu den Höhepunkten des Konzerts zählte „Noahs Ark“ des belgischen Komponisten Bert Appermont. Dieses sinfonische Originalwerk für Blasorchester widmet sich der biblischen Geschichte über die Arche Noah. Fast mystisch erklingt zu Beginn die Botschaft Gottes an Noah. Rhythmisch marschieren die Tiere auf die Arche, die kleinen Tiere tippeln in den Klarinetten an Bord, dazwischen wuseln in den Flöten Vögel und Schmetterlinge, und in den tiefen Instrumenten stampfen die großen und mächtigen Tiere. Heftig und dramatisch tost der Sturm, bis mit einer sanften Melodie die Taube ausgesandt wird. Der Schluss des Werks klingt hoffnungsvoll, aber auch nachdenklich nach – ganz großes Kino für das Ohr.

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