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Sandra Hatt an der Spitze

Ein Bericht der Badischen Zeitung

Autor: Reiner Beschorner

Hans-Georg Zipf ist nun Ehrenvorsitzender des Schützen-Musikvereins.

In der Hauptversammlung des Schützen-Musikvereins ist eine neue Führungsspitze gewählt worden. Nachdem der Vorsitzende Hans-Georg Zipf aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl antrat, ist die bisherige Stellvertreterin Sandra Hatt zur Vorsitzenden aufgerückt. Neuer Stellvertreter ist Vizedirigent Andreas Stephan. Zipf wurde aufgrund seiner vielfältigen Verdienste in 28 Jahren Vorstandsarbeit – davon 13 Jahre als Vorsitzender und sechs Jahre als Stellvertreter – zum Ehrenvorsitzenden des Schützen-Musikvereins ernannt.

Der Vorsitzende blickte auf die vergangenen zwei Geschäftsjahre zurück, die von den Vorbereitungen auf das 650-jährige Ortsjubiläum von Kippenheimweiler geprägt waren. In seinem letzten Tätigkeitsbericht ermunterte Zipf die Mitglieder, den Vorstand stärker zu unterstützen, damit die Zukunft des Vereins gesichert werden kann.

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Melodien kommen gut an

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Endrik Baublies

Das Thema „Schwarz­wald“ hatte sich der Schützen-Musik­verein als Thema vorgenommen. Beim Jahreskonzert am Samstag in der Kaiserswaldhalle kamen die entsprechenden Melodien sehr gut an.

Nach der Jubiläumsfanfare zum Auftakt stand „Silva Nigra“ (lateinisch für „Schwarzer Wald“) auf dem Programm. Der Untertitel lautete auch folgerichtig: „Szenen aus dem Schwarzwald“. „Schwarzwaldmädel“ heißt ein Film aus dem Jahre 1950. Sonja Ziemann und Rudolf Prack wurden damit das erste Traumpaar der Nachkriegszeit. Der in Farbe gedrehte Streifen war die erste erfolgreiche Verfilmung des Stoffs, der auf einer älteren Operette basiert.

Saxofonistin Sandra Hatt moderierte die Stücke an. Sie erklärte den Gästen in der bis auf den letzten Platz gefüllten Halle kurz aber prägnant, was es mit den Melodien auf sich hat. Nun besticht der (west-)deutsche Film der 1950er-Jahre eher durch Leichtigkeit oder Sentimentalität. Eine zeitgenössische Kritik bezeichnete den Streifen daher auch als „süße Schnulze“. Umgekehrt aber war die musikalische Darbietung dieser – sicher eingängigen und eigentlich auch gewollt leicht arrangierten – Melodien schlicht brillant. Die Musiker, unter der Leitung von Joachim Volk, boten ein gelungenes und sehr gut inszeniertes Potpourri der Musik, die Frank Fox für das „Schwarzwaldmädel“ komponiert hatte.

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Schützen zeigen sich in guter Form

Die Schützenvereine Kippenheimweiler und Langenwinkel haben haben ihr traditionelles Brezelschießen veranstaltet.
32 Schießsportfreunde hatten sich getroffen. Zum ersten Mal war das Schießen mit aufgelegtem Luftgewehr möglich. Das größte Frühstück in der Jedermann-Kategorie sicherte sich Waltraud Emmenecker mit einem guten 40-Teiler. Platz zwei belegte Sebastian Ribbat (84) vor An­dreas Stephan (114). Das sicherste Auge und die ruhigste Hand bei den aktiven Schützen bewies Ingrid Sleifir mit der besten Serie von 53,1 Ringen vor Klaus Hurst (52,3) und Oberschützenmeister Albert Hurst (51,9).

Mit seinem 34-Teiler erzielte Laurin Hurst ein für jugendliche Schützen sehr gutes Ergebnis und sicherte sich damit die größte Brezel in der Jugendklasse. Zweite wurde Larissa Zipf (46) vor Laura Schlenker (133).

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Nachwuchsmusiker zeigen ihr Können

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Silke Heist

Mit einem abwechslungsreichen Programm hat das Jugendorchester unter ihrem neuen Dirigenten Fabian Singler die Zuhörer in der Kaiserswaldhalle überzeugt. Die jungen Musiker präsentierten unter anderem Filmmelodien wie zum zum Beispiel „Skyfall“ aus dem James-Bond-Film, „Fluch der Karibik“ oder „Rocky 3 – Eye of the tiger“ einwandfrei.

Doch auch Chartstürmer wie „Mamma Mia“ und „Dancing Queen“ von „Abba“ meisterten die Jungmusiker problemlos. A Weich führende Saxofone und Klarinetten, überzeugende Trompeten, Posaunen und Tenorhörner, klare Querflötenklänge und mitreißende Schlagzeuge begeisterten das zahlreiche Publikum, das sich erst nach mehreren Zugaben zufrieden gab.

Voller Stolz kommentierten Musiker und Dirigent das Konzert als einen „gelungenen Abend“, an dem alles geklappt hat und bei dem die Freude am Musizieren vermittelt werden konnte – alles im Hinblick auf eine wegen des Dirigentenwechsels knappe und dadurch aufregende Vorbereitungszeit von sieben Monaten. „Ich habe das Orchester in gute Hände übergeben“ sagte der ehemalige Dirigent Thomas Hertenstein.

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Cold-Water-Challenge

Uns es hat es erwischt! Wir wurden vom Musikverein Harmonie Dinglingen sowie dem Musikverein Kippenheim nominiert für die Cold-Water-Challenge. Sehr gerne haben wir diese Herausforderung angenommen und dabei einige Stunden feuchtfröhlich geprobt. 🙂

Wir nominieren die Stadtkapelle Lahr, den Musikverein Sulz sowie den Musikverein Friesenheim die innerhalb einer Woche ein Video hochladen müssen welches etwas mit Wasser zu tun hat. Sollte es der Verein nicht schaffen, muss er stattdessen bei uns am nächsten Schopffest spielen. Viel Erfolg! 🙂

Orchester zeigt all seine verschiedenen Facetten

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Der Schützen-Musikverein Kippenheimweiler mit einer Besetzung aus Blechbläser-, Holz oder Saxophon-Ensemble sowie einem Flötenquartett hat die Erlöserkirche in einen Konzertsaal verwandelt. Joachim Volk zeigte dabei die verschiedensten Facetten seiner Musiker.

Die zweite Auflage eines Kirchenkonzerts des Schützen- und Musikvereins begann mit Georg-Friedrich Händels „Feuerwerks-Musik“, die einst zu Zeiten des britischen Königs Georg II. zur Beendigung des Österreichischen Erbfolgekriegs geschrieben wurde. Anschließend verfolgten die Zuhörer das Holzbläser-Ensemble bei den Tänzen „Dantz“ und „Galliarde“ vom eher unbekannten Komponisten Paul Peuerl und einem „Menuett“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Danach war das Flötenquartett an der Reihe. Wie Moderatorin Sandra Hatt erklärte, dürfte die Flöte eines der ältesten Instrumente sein. Sie tauchte in ihrer Urform bereits einige Jahrhunderte vor Christus auf. Ohne Orchester gab das Flöten-Quartett „Sarbande“ von Claude Debuss und anschließend „Contredanse“ (Mozart). Auf der Empore waren anschließend die Posaunistin Larissa Dorner und Organist Franz Rösch mit der „Sonata V“ von Johann Ernst Galliard an der Reihe. Das gesamte Ensemble spielte nun wiederum zusammen den „Figaro Marsch“ aus Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“.

Jetzt kamen die Liebhaber der Saxophonmusik auf ihre Kosten, als dieses Ensemble „Sarabande and Air“ spielte, ein Stück von Georg Friedrich Händel.

Am Ende des Konzerts glänzten die Blechbläser mit den Stücken „The Earl of Oxford“ von Melchior Franck und „Ecce Sacerdos“ aus der Feder von Anton Bruckner, bevor das gesamte Orchester zusammen das Stück „Spiritual Moments“ von Dizzy Stratford spielte.