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Erinnerungen an die Blütezeit unter Hellmut Brumme

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Alexander Bühler

Der Kirchenchor der Erlösergemeinde Kippenheimweiler hat am Samstag bei einem festlichen, vom Chor und einer Auswahl von Bläsern des Schützen- Musikvereins begleiteten Gottesdienst sein 110-jähriges Bestehen gefeiert. Seine Blütezeit hatte der Chor der Ende der 40er- und Anfang der 50er-Jahre.

Ein Jahr nach der Einweihung der Erlöserkirche 1902 wurde der Chor gegründet. Der Chor zählte damals 33 Mitglieder. 1915 kam die Chorarbeit aufgrund des Ersten Weltkriegs zum Erliegen. 1922 folgte die Wiedergründung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird in der Chronik von der Blütezeit des Kirchenchors in den Jahren zwischen 1948 und 1952 unter Dirigent Hellmut Brumme berichtet. Der Chor hatte damals fast 40 aktive Sängerinnen und Sänger. Es folgte ein Rückschlag. Der Gesamtvorstand trat laut Chronik 1954 komplett zurück. Erst fünf Jahre später sei es dann gelungen, die Chorarbeit wieder zu aktiveren, indem ein kleiner Frauenchor gegründet wurde.

Erinnert wird in der Chronik an den Silvesterabend im Jahre 1960, als ein dreistimmiger Frauenchor den Gottesdienst zur Freude seiner Zuhörer umrahmt hat. Nach der Erkrankung des damaligen Chorleiters Kittler 1963 hat der damalige Vizedirigent Hermann Siefert übernommen. Siefert hat den den Stab ein Jahr später an Wolfgang Herpe übergeben, der in den Jahren darauf wieder den Chor zum gemischten Chor gemacht hat. Herpe leitete damals auch den Männergesangsverein in Kippenheimweiler. Von 1967 bis 1969 Jahre dauerte die Tätigkeit von Gerhard Strub, der sich entschloss, Musik zu studieren. Es übernahm Kantorin Renate Becker, 1997 folgte Roy Neumann.

Ein neuer Abschnitt begann 2001, als Theo Bohnert seine Obmann-Tätigkeit nach 36 Jahren an Karl Beinroth übergab. In diesem Jahr wurde Cordula Feist neue Dirigentin. Bis Dezember 2009 leitete sie den Chor. Nack kurzer Vakanz übernahm Cornelia Häberli-Götz, während Karl Beinroth seine Obmann-Tätigkeit an Verena Wagner, Claudia Hertenstein und Annemarie Stulz übergab. Seit September 2011 leitet Vytaute Brazaite den Kirchenchor.

Der Schützen-Musikverein hat bei den Karlsruher Blasmusiktagen einen Erfolg verbucht.

Ein Bericht der Badischen Zeitung

Autor: Reiner Beschorner

Das Blasorchester des Schützen-Musikvereins und sein Dirigent Joachim Volk haben sich bei Wertungsspielen des Blasmusikverbandes Karlsruhe einen ersten Platz erspielt.

Mit 93,2 Punkten und der Auszeichnung „hervorragend“ haben sich die 45 Wylerter Musikerinnen und Musiker bei den achten Karlsruher Blasmusiktagen nicht nur den Sieg in der Leistungsstufe drei (Mittelstufe) geholt, sondern auch das beste Ergebnis aller teilnehmenden Orchester eingefahren.

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Kapellen sorgen für Stimmung

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Kurt Hertenstein

Das herrliche Wetter am Sonntag hat dafür gesorgt, dass Hunderte von Besuchern zum Schopfhock des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler gekommen sind.
Die gute Stimmung übertrug sich auch auf die Musiker der Kapellen Sulz, Schuttern und Münchweier, die jeweils etwa zweieinhalb Stunden lang aufgetreten sind. Die Musiker des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler waren fast ausnahmslos als Theken- und Bedienungspersonal eingesetzt; somit war auch der kulinarische Bereich bestens zur Zufriedenheit der Zuhörer abgedeckt.

Den Konzertauftakt übernahm die Kapelle aus Sulz unter Dirigent Sven Bitterer mit dem Marsch „Hoch Hei­decksburg“. Zu den etwa 20 Vortragsstücken gehörte auch das Stück „Post im Walde“, bei dem die Solisten Ines Schwendemann und Jonathan Walter mit den Trompeten herausragten.

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Spenden für Kinder in Uganda

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Kurt Hertenstein

Seit dem Sommer 2012 arbeitet Tatjana Kurz, die beim Schützen-Musikverein Kippenheimweiler Klarinette spielt, in einem Kinderheim in Kamukongo/Uganda. Sie erlebt das Leid vor Ort und die Probleme hautnah und bat den Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler um Hilfe und Unterstützung für die dortigen Kinder. Nach der erfolgreichen Spendenaktion in Zusammenarbeit mit dem Aktiven Christopher Dorner will man sich hier auch wieder engagieren, teilte Schriftführerin Kirsten Weber mit.

Uganda gilt als eines der ärmsten Länder der Welt, und Kamukongo, wo Tatjana Kurz derzeit arbeitet, ist eine sehr ländliche Gegend. In dem Heim leben Kinder, die ihre Eltern durch Aids oder Krieg verloren haben. Auch Kinder, die vernachlässigt oder Straßenkinder waren, wurden in dem Heim, das unter der Leitung von Emanuel und Maria Goretti Musoke steht, aufgenommen.

Tatjana Kurz berichtet von dem liebevollen Umgang mit Kindern durch das Ehepaar Musoke. Das Heim wird durch einen Verein aus Deutschland unterstützt. Die Mitglieder sorgen dafür, dass jeder gespendete Euro dem Projekt zugute kommt. Tatjanas Eltern haben eine Patenschaft übernommen. Schon für fünf Euro im Monat kann dadurch die kleine Kathy die Schule in Baala besuchen. Aber auch einmalige Spenden werden immer benötigt. Zum Beispiel wird noch Geld für die Abwasseranlage des neuen Hauses benötigt.

Mehr dazu gibt es auf der Homepage des Vereins unter www.our-children-and-our-future.de. Ein kleiner Film ist auf You Tube unter dem Stichwort Rockserlein zu finden. Spenden sind möglich auf das Konto 55037310 bei der Volksbank Lahr, Stichwort: Spende Uganda. Spendenbescheinigungen sind möglich.

Familie Baier siegt bei Krempelschießen

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Der Schützenmusikverein Kippenheimweiler hat sich über viele Teilnehmer am Vereinspokal/Krempelschießen gefreut. Geschossen wurde mit Luftgewehr, wobei es in diesem Jahr erstmals für alle Teilnehmer möglich war, sich im Auflagenschießen zu messen. Dadurch waren die Ergebnisse besser als sonst. Dennoch hatten sich einige entschieden, stehend freihändig zu schießen, darunter auch die beiden Mannschaften des Sportvereins. Die Ehrenscheibe wurde vom Schützen-Aktiven Alfred Hurst gefertigt.

Es nahmen 14 Gruppen aus Vereinen teil, wobei in einer Gruppe mindestens vier und höchstens sechs Starter teilnehmen durften. Wiederum war es die Familie Baier, die mit 716 Ringen den ersten Platz belegte. Auf Platz zwei kamen die Musiker mit 712 Ringen. Die Landfrauen, die erste Mannschaft der Jäger und der Gesangverein folgten mit 675, 651 und 614 Ringen. Die Gewinner der Ehrenscheibe waren Thomas Hertenstein mit 89,7, Gerold Baier mit 92,6 und Klaus Dorner mit 121,1 Teilern.

Bei den rund 80 Einzelschützen in Kippenheimweiler lagen Anita Nuvolin, Reiner Baier, Gerold Baier, Martina Dorner, Uwe Nitzsche, Sandra Hatt, Thomas Hertenstein, Klaus Dorner, Claudia Hertenstein und Volker Schwende vorn.

650-Jahr-Feier rückt in den Fokus

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Kurt Hertenstein

Die Vereinsgemeinschaft hat sich in ihrer Hauptsammlung mit den Vorbereitungen der 650-Jahr-Feier beschäftigt. 2015 soll dieses Großereignis zahlreiche Gäste nach Kippenheimweiler locken.
Neben den Vertreter der einzelnen Vereine und Einrichtungen begrüßte Vorsitzender Günther Heck erstmals den neuen Ortsvorsteher Tobias Fäßler, der sich in das umfangreiche Arbeitsprogramm und die Planungen zur 650-Jahrfeier einführen ließ.

Im Jahresbericht des Vorsitzenden kam diese Dorfjubiläumsfeier im Jahr 2015 immer wieder zur Sprache, wobei die Aktivitäten von Rudolf Gäßler (Themenhöfe) und Stephan Hurst (Dorfhistorie) einen breiten Raum einnahmen. Unterstützung gibt es von Stadthistoriker Thorsten Mietzner.

Das Programm für die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr müsse umfangreich geplant werden. Bekanntlich soll am Waldmattensee eine Seebühne errichtet werden, wofür der Schützen-Musikverein verantwortlich zeichnet. Hinsichtlich der Baumaßnahme müssten nochmals Verhandlungen mit dem Ortschaftsrat und der Firma Vogel-Bau geführt werden. Dieses Unternehmen wird die Fundamente der Seebühne erstellen. Ferner seinen Versicherungsfragen zu erläutern.

Bezüglich des Dorffests 2013 gab der Vorsitzende bekannt, dass erneut ein ökumenischer Gottesdienst das Sonntagsprogramm einläuten soll.

Standorte der Themenhöfe werden demnächst festgelegt

Ein Frühschoppenkonzert werde folgen. Darüber hinaus sei eine große Tombola geplant. Der Tag soll ab 17 Uhr mit dem Auftritt der „Wieber-Buabe“ aus Kappel seinen Ausklang finden. Für Kindern werde eine Hüpfburg aufgestellt, die jedoch etwas kostenaufwendig sei. Das Samstagsprogramm werde noch zusammengestellt.

Schriftführerin Ina Stang berichtete von sechs Sitzungen der Vereinsgemeinschaft. Zu jeder Sitzung sei ein Protokoll für die Mitglieder des Vorstandes erstellt worden.

Hinsichtlich der Themenhöfe bat Ortsvorsteher Gäßler die Vereinsverantwortlichen, bis zur nächsten Sitzung ihre Standorte festzulegen. Im Auftrag des erkrankten Stephan Hurst beleuchtete Thomas Schneble den Stand der Entwicklung bei der Dorfhistorie. Hurst habe bereits 300 Bilder für das geplante Buch zusammengetragen; weitere könnten noch abgegeben werden.

Unter „Verschiedenes“ nannte Fäßler den neuen Termin für die schon zweimal witterungsbedingt ausgefallene „Flurputzete“. Diese soll nun am Samstag, 16. März, ab 9 Uhr stattfinden. Im Auftrag des Männergesangvereins „Sängerrunde“ wies dessen Schriftführer Eugen Hurst auf die Feier zum 120-jährigen Bestehen am 1. Juni hin. Daran sollen die örtlichen Vereine mit Aktionen teilnehmen. Er bat um Rückmeldung. Abschließend sprach Ortsvorsteher Fäßler das Sommerferienprogramm 2013 an. Hierfür sollen die Vereine bis zum 7. April mitteilen, welche Aktivitäten sie anbieten wollen.