Maiwecken 2016

Auch in diesem Jahr durften wir am 1. Mai wie gewohnt mit Musik durch die Straßen ziehen und den Mai (und den ein oder anderen Einwohner) wecken. Wir hoffen Sie haben es genauso genossen wie wir und vielen herzlichen Dank an die zahlreichen Zwischenstopps, die uns mit dem ein oder anderen Gläschen oder etwas zu Essen beglückt haben.

Bis bald,

Euer Schützen-Musikverein Kippenheimweiler e.V.

Großes Kino auf Instrumenten geboten

Jahreskonzert des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler im Zeichen von Filmmusik / Vereins-Oscar für Dirigent Joachim Volk.

Ein Bericht der Badischen Zeitung

Autor: Irene Bär

Filmrollen und ein Regiestuhl zierten die Bühne, in der Halle gab’s passend zum Motto Popcorn zu kaufen. Ganz großes Kino boten die Aktiven des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler bei ihrem Jahreskonzert am Samstagabend in der Kaiserwaldhalle.

Gemeinsam mit Dirigent Joachim Volk brachten die Musiker gemäß dem Motto die besten Filmmelodien aus vergangenen Jahrzehnten zu Gehör mit Romantischem, Actionreichem und Nachdenklichem. Dem Publikum hat es gefallen, ohne Zugaben durften die Musiker nicht von der Bühne gehen. Ein gelungenes Debüt als Ansagerin hatte Verena Dorner. „Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf“, hatte sie das Publikum zu Beginn des Abends gebeten.

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Begeisterndes Konzert zum Jubiläum

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Christine Breuer

Mit einem Musikabend in der Kaiserswaldhalle haben die Wylerter am Samstag die Veranstaltungsreihe im Jubiläumsjahr fortgesetzt. Auf der Bühne standen insgesamt 115 Sänger und Musiker, die beim gemeinsamen Finale für Gänsehaut sorgten.

Jeder 17. Wylerter, so berichtete Moderator Friedhelm Roth, stand beim großen Abschluss auf respektive vor der Bühne. Denn allein die 45 Musiker des Schützen-Musikvereins hatten gerade mal genügend Platz auf dem Podium.

Eines vorneweg: Die drei Chöre, die sich zusammengetan haben, sollten zusammenbleiben oder sich zumindest zu verschiedenen Gelegenheiten zusammentun. Für den Musikabend hatten sich der Männergesangverein „Sängerrunde“, der evangelische Kirchenchor und ein eigens gegründeter Projektchor unter der Leitung von Manfred Gießler zu einer großen Gesangsgruppe vereint und in sechsmonatiger Probezeit zu einer Homogenität gefunden, die sich hören lassen kann. Wenn sich dieses 70-köpfige Ensemble dann noch mit dem Musikverein zusammenschließt, hat Kippenheimweiler eine Musikgruppe, die großes Potenzial birgt. Von spirituell und klassisch über traditionell bis zur modernen Musik reichte das Spektrum, das die Sänger und Musiker an diesem Abend abgedeckt haben. Eben passend zum Anlass, der 650-Jahr–Feier. Und dafür haben sie sogar englische, italienische und lateinische Texte gelernt.

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Jubiläum bringt Wylerter Chöre und Musiker zusammen

Ein Bericht von Baden Online

Autor: Jacqueline Meier

In Kippenheimweiler jagt derzeit ein Höhepunkt den nächsten. Nach dem großen Jubiläumswochenende anlässlich der 650-Jahr-Feier vor drei Wochen wurde am Samstagabend zu einem ganz besonderen Musikabend in die Kaiserswaldhalle eingeladen.

Die Zuhörer, die längst nicht mehr auf den Stühlen saßen, wollten die Akteure gar nicht gehen lassen. Rhythmisches, Zugabe forderndes Klatschen, Johlen und Pfeifen – mehr hätten sich die Sänger und Musiker sowie die beiden Dirigenten Manfred Gießler und Joachim Volk nicht wünschen können. Der Grund: Sowohl der Schützen-Musikverein als auch der Männergesangverein »Sängerrunde«, der evangelische Kirchenchor und ein extra ins Leben gerufener Projektchor hatten sich für diesen Abend zusammengetan und einen Musikabend der Extraklasse zusammengestellt.

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Melodien kommen gut an

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Endrik Baublies

Das Thema „Schwarz­wald“ hatte sich der Schützen-Musik­verein als Thema vorgenommen. Beim Jahreskonzert am Samstag in der Kaiserswaldhalle kamen die entsprechenden Melodien sehr gut an.

Nach der Jubiläumsfanfare zum Auftakt stand „Silva Nigra“ (lateinisch für „Schwarzer Wald“) auf dem Programm. Der Untertitel lautete auch folgerichtig: „Szenen aus dem Schwarzwald“. „Schwarzwaldmädel“ heißt ein Film aus dem Jahre 1950. Sonja Ziemann und Rudolf Prack wurden damit das erste Traumpaar der Nachkriegszeit. Der in Farbe gedrehte Streifen war die erste erfolgreiche Verfilmung des Stoffs, der auf einer älteren Operette basiert.

Saxofonistin Sandra Hatt moderierte die Stücke an. Sie erklärte den Gästen in der bis auf den letzten Platz gefüllten Halle kurz aber prägnant, was es mit den Melodien auf sich hat. Nun besticht der (west-)deutsche Film der 1950er-Jahre eher durch Leichtigkeit oder Sentimentalität. Eine zeitgenössische Kritik bezeichnete den Streifen daher auch als „süße Schnulze“. Umgekehrt aber war die musikalische Darbietung dieser – sicher eingängigen und eigentlich auch gewollt leicht arrangierten – Melodien schlicht brillant. Die Musiker, unter der Leitung von Joachim Volk, boten ein gelungenes und sehr gut inszeniertes Potpourri der Musik, die Frank Fox für das „Schwarzwaldmädel“ komponiert hatte.

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Orchester zeigt all seine verschiedenen Facetten

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Der Schützen-Musikverein Kippenheimweiler mit einer Besetzung aus Blechbläser-, Holz oder Saxophon-Ensemble sowie einem Flötenquartett hat die Erlöserkirche in einen Konzertsaal verwandelt. Joachim Volk zeigte dabei die verschiedensten Facetten seiner Musiker.

Die zweite Auflage eines Kirchenkonzerts des Schützen- und Musikvereins begann mit Georg-Friedrich Händels „Feuerwerks-Musik“, die einst zu Zeiten des britischen Königs Georg II. zur Beendigung des Österreichischen Erbfolgekriegs geschrieben wurde. Anschließend verfolgten die Zuhörer das Holzbläser-Ensemble bei den Tänzen „Dantz“ und „Galliarde“ vom eher unbekannten Komponisten Paul Peuerl und einem „Menuett“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Danach war das Flötenquartett an der Reihe. Wie Moderatorin Sandra Hatt erklärte, dürfte die Flöte eines der ältesten Instrumente sein. Sie tauchte in ihrer Urform bereits einige Jahrhunderte vor Christus auf. Ohne Orchester gab das Flöten-Quartett „Sarbande“ von Claude Debuss und anschließend „Contredanse“ (Mozart). Auf der Empore waren anschließend die Posaunistin Larissa Dorner und Organist Franz Rösch mit der „Sonata V“ von Johann Ernst Galliard an der Reihe. Das gesamte Ensemble spielte nun wiederum zusammen den „Figaro Marsch“ aus Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“.

Jetzt kamen die Liebhaber der Saxophonmusik auf ihre Kosten, als dieses Ensemble „Sarabande and Air“ spielte, ein Stück von Georg Friedrich Händel.

Am Ende des Konzerts glänzten die Blechbläser mit den Stücken „The Earl of Oxford“ von Melchior Franck und „Ecce Sacerdos“ aus der Feder von Anton Bruckner, bevor das gesamte Orchester zusammen das Stück „Spiritual Moments“ von Dizzy Stratford spielte.